Über unser Schützenheim
Wir besitzen eine Pistolenanlage im Keller mit 10 Stände à 25m, zugelassen bis
cal .45 bzw. 2400 Joule.
Die gesamte Schießanlage wird beheizt.
Unsere Chronik...
als Kurzform:
Gründungsmitglieder am 13. August 1955
Härtl Josef Rednitzhembach
Kuttner Karl Plöckendorf
Wiedenmann Friedrich Plöckendorf
Ehemann Karl Plöckendorf
Loedel Hermann Plöckendorf
Bald Eugen Plöckendorf
Hinterholzinger Ludwig Plöckendorf
Reinhold Harry Plöckendorf
Vogelhuber Hainz Plöckendorf
Tillmann Eduard Plöckendorf
Hauser Hainz Plöckendorf
Teusel Hans Plöckendorf
Wiedenmann Babette
Plöckendorf
Jahn Marie Plöckendorf
Steinl Anni Plöckendorf
Bauer Fritz Plöckendorf
Ordner Hans Rednitzhembach
Schützenmeister seit der Gründung
1955 – 1965 Ludwig Hinterholzinger
1965 – 1967 Kurt Krause
1967 – 1970 Ludwig Hinterholzinger
1970 – 1974 Alois Weisgerber
1974 – 1982 Erich Schmid
1982 – 1991 Gerhard Hertlein
1991 – 2000 Ingrid Bauer
2000 - 2015 Harald Führer
2015 - 2022 Michael Dorst
2022 - 2023 Carsten Roseneck
2023 - Marcus Wolf
Impressum zu 40 Jahre Sportschützengesellschaft,
ein Anlaß, den Mitgliedern zu gedenken, die vor 40 Jahren die Sportschützengesellschaft gegründet haben. Unser Schützenverein wurde 1955 mit echter Begeisterung aus der Taufe gehoben. Er ist auf den Grundlagen der Pflege des Schießsports und der Kameradschaft errichtet. In diesen 40 Jahren hat unser Verein im Schießsport weit über die Grenzen hinaus Bedeutung und Anerkennung gefunden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Schützenschwestern und Schützenbrüdern bedanken, die in all den Jahren ihrem Verein die Treue gehalten und zum Wohle des Vereins mitgewirkt haben. Für die Zukunft wünsche ich allen Schützen viele sportliche Erfolge. Möge der Verein, wie in vergangenen Jahren, immer wachsen, blühen und gedeihen. 1.Schützenmeisterin Ingrid Bauer
Vereinsgeschichte der Sportschützengesellschaft 1955 Rednitzhembach e.V.
1955 - 10 Jahre nach dem 2. Weltkrieg mit seinen 55 Millionen Toten wollten einige Bürger dieser Gemeinde einen Schießverein gründen. Adenauer hatte soeben erst die letzten Deutschen auf seiner Rußlandreise von den damaligen russischen Führern Bulganin und Chrustschew aus der Kriegsgefangenschaft freigehandelt. Die Folgen des Krieges waren noch lange nicht beseitigt, die Wunden noch lange nicht vernarbt, da denken schon wieder welche ans Schießen, ja ist denn das möglich? Jedenfalls waren die Gegner um ein vielfaches mehr als die Befürworter eines Schützenvereins.
Aber diese paar Männer sahen den Schießsport ganz anders. Sie wollten einmal die Kameradschaft pflegen und zum anderen beim Schießen Körper, Geist und Nerven unter Kontrolle bringen; denn im Wettkampf, wenn der Schütze im Stand steht, ist er ganz auf sich alleine gestellt. Auch wenn noch so viele hinter ihm stehen. Keiner kann ihm helfen. Nun muß er zeigen, daß er seine Nerven und seinen Körper beherrscht, um für seine Mannschaft ein gutes Ergebnis zu erreichen. Jeder Wettkampfschütze hat dabei aber auch schon manchmal versagt. Jetzt entscheidet sich, ob er die Flinte im wahrsten Sinn des Wortes ins Korn wirft, sondern weiter trainiert, bis er die von seiner Mannschaft und von ihm sebst erwartete Leistung auch im Wettkampf unter bedeutend größerer Nervenbelastung durchhält. Aber noch war ein langer, hürdenreicher Weg zu nehmen, bevor an ein Wettkampfschießen gedacht werden konnte, so die Beschaffung von Gewehren und Schießständen. Geld war damals sehr knapp. Man bedenke, daß heute im Duchschnitt eine Lehrling im 1. Ausbildungsjahr mehr verdient, als damals ein Angestellter.
Im Sommer 1955 hat sich dann in der Gemeinde herumgesprochen, daß einige Idealisten (manche hatten auch einen anderen Namen dafür) einen Schießverein gründen wollen. Dabei kam auch ein Gespräch mit Herrn Hermann Loedel, Weingroßhändler und Spirituosenfabrikant aus Schwabach zustande. Herr Loedel erklärte sich bereit, 2 Walther-Meisterluftgewehre und einen Zugstand zur Verfügung zu stellen, wenn wir als Vereinslokal den Kuhrschen Keller wählen. (Die damaligen Besitzer des Kuhrschen Keller waren die Schwiegereltern von Herrn Loedel). Weiter stiftete Herr Härtl (Chef der Firma Bürofix) eine Walther Meisterbüchse und einen Zugstand sowie der spätere 1. Schützenmeister einen Zugstand. Der Verein war zwar noch nicht gegründet, aber es waren schon 3 komplette Anlagen vorhanden. Dies war ein guter Start.